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Dr. Falk Burchard, Chefarzt der Klinik
H.B. schrieb am 02. 10.2022
Ich kann leider über diese Klinik nichts positives sagen. Wir wurden“ eingeladen“ zu einem Gesprächstermin bei dem wir zweieinhalb Stunden in der geschlossenen Abteilung die Vorgänge dort sehen mussten, ohne dass sich irgend jemand bei uns entschuldigt oder meldete. Während des Einzelgesprächs mit unserem Kind und entgegen dem willen unseres Kindes wurde ihm die geschlossene Abteilung gezeigt, obwohl er eine Angststörung hat und vor dem Besuch ebenfalls Angst hatte, dabei musste er die Patienten und Lebensumstände der Patienten sehen. Nachdem er dies sah hatte er während der Rückfahrt starke Panikattacken und Angst. Seine Krankheit hat sich durch den Besuch deutlich verschlimmert. Nach dem Einzelgespräch hatten wir noch einmal ein gemeinsames Gespräch mit dem Leiter, dieser versicherte uns, dass unser Kind bis zu sechs Monate in der geschlossene Abteilung bleiben müsse. Diese Umstände waren so erheblich, dass wir entschieden haben, diese Klinik für die Behandlung unseres Sohnes auszuschließen. Wir können nur hoffen, dass der Leiter alles in seinen Möglichkeiten stehende tun, um sich bei uns zu entschuldigen. Weiterhin sollte er meiner Meinung nach dafür sorgen, dass unserem Kind in einer anderen Klinik geholfen werden kann. ich empfehle diese Klinik nicht weiter aus dem oben genannten Gründen und fühle mich als Vater enttäuscht für die ausgebliebene Hilfe.
Antwort von Chefarzt Dr. med. Falk Burchard:
Lieber H.B.,
es tut uns leid, wenn es bei Ihnen zu ungünstigen Eindrücken und wohl auch zu Missverständnissen gekommen ist. Eine transparente und patientenorientierte Arbeit ist uns sehr wichtig. Längere Wartezeiten können allerdings dennoch leider gerade bei Notfallvorstellungen außerhalb der Geschäftszeiten vorkommen und sind nicht immer zu vermeiden. Auch ist eine stationäre Aufnahme in der Psychiatrie ist gerade für Menschen mit Ängsten immer eine schwierige Angelegenheit. Gerne nehmen wir mit Ihnen nochmal direkt Kontakt auf, um mit Ihnen über Alternativen zu beraten.
Freundliche Grüße
Dr. F. Burchard
Chefarzt der Klinik
T.F. schrieb am 19.01.2022
Hallo, ich war vom 19.12.2018 bis zum 19.02.2019 in der damaligen Station 24A1. Es hat mir extrem gut gefallen dort und ich war gerne im KiJu-Treff. Und ich wünsche mir so sehr einmal wieder den Treff zu besuchen - und ich hoffe das noch jemand vom alten Team dort ist Petra, Sabine und noch eine dessen Name mir gerade nicht einfällt. Gibt den Treff denn noch? Ich versuche seit einem Jahr, alle paar Wochen dort anzurufen.
Antwort von Chefarzt Dr. med. Falk Burchard:
Lieber T.,
leider ist das KiJu Treff wegen Corona zurzeit geschlossen und die Ausgänge sind zeitlich so geregelt, dass nicht alle Patienten von allen Stationen gleichzeitig raus dürfen. Aber das wird sich ja auch wieder ändern. Vielleicht kannst Du ja mal auf der 21B2 anrufen, die frühere 24A1 ist nämlich ins Haus 21 umgezogen. Freut mich sehr, dass Du nach so langer Zeit immer noch an uns denkst!
Viele Grüße
Falk Burchard, Chefarzt
J.D. schrieb am 07.01.2022:
Heute vor einem Jahr, war mein zweiter Aufenthalt in Marsberg! Seit dem bin ich ein anderer Mensch geworden! Glücklich, fröhlich…. Ich kann es gar nicht beschreiben, weil dieses innerliche Gefühl das man hat positiv ist! Ich war damals auf der Station 21 B2, wo ich liebenswerte Menschen kennenlernen durfte! und nicht nur das sondern auch Freunde mit denen ich jetzt noch in Kontakt stehe! Ich kann es nur jedem empfehlen! Ich bin ein anderer Mensch, der nach vorne guckt, positiv denkt und das macht was ihm Spaß macht! Grüße J.D.
Antwort von Chefarzt Dr. med. Falk Burchard:
ich freue mich sehr, diese positive Rückmeldung von Dir zu lesen und wünsche Dir weiterhin alles Gute. Deine Nachricht habe ich an alle Mitarbeiter:innen der Station 21B2 weiter geleitet, die sich ganz bestimmt auch mit Dir freuen werden !
Liebe Grüße und weiter alles Gute für Dich !
Dr. Falk Burchard
Chefarzt
E.K. schrieb am 22.10.2021:
Hallo Lieber Chefarzt ich habe Ihren Rat befolgt und habe mittlerweile einen Psychiater gefunden mit dem sehr sehr gut arbeiten kann und ich arbeite da mit Herrn S. zusammen, den die Wohngruppe ausgesucht hat, ich habe dort eine Gesprächstherapie und dort erscheine ich alle drei Wochen, vielen Dank nochmal für Ihre Tipps.
Antwort von Chefarzt Dr. med. Falk Burchard:
Freut mich E.K. - Viele Grüße und weiter viel Erfolg !!
Dr. Falk Burchard
Chefarzt
E. K. schrieb am 27.04.2021:
Hallo lieber Chefarzt ich kam 2008 bei euch in die Klinik und ihr konntet mir gut helfen war sehr motiviert aufgebaut gewesen dank euch. Jetzt wohne ich seit 2012 in Gelsenkirchen und bin weiterhin in medizinischer Behandlung. Dabei wurde ich mit Tabletten zum unmotivierten Menschen und krank gemacht, so bekomme ich Augenzuckungen und Blickkrämpfe. Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt hatte ich sehr starke Zwangsgedanken und konnte die Übergriffe auf Patienten nicht steuern. Heisst mein Körper hatte sich dahin bewegt wo er es will, und wollte aus dem Krankenhaus springen vom Fenster, die Frage war was kann ich dagegen tun an ihnen. Die Klinik wo ich war hatte sich im akuten Fall nicht gekümmert und hatte darauf nicht reagiert, freue mich auf Rückantworten.
Antwort von Chefarzt Dr. med. Falk Burchard:
Hallo E.K.,
danke für Deine Mail und für Deine guten Erinnerungen mit Deinem Lob an Marsberg nach so vielen Jahren! Da haben wir wohl damals Glück gehabt, dass wir Dir damals so gut helfen konnten. Leider ist das ja nicht so gut geblieben. ... Und scheinbar hatten die Kliniken in denen Du zuletzt warst, nicht so viel Glück. Du sagst, weil die sich nicht so angestrengt haben. Ob das wirklich so ist kann ich nicht beurteilen. Manchmal geht es einem auch einfach besonders schlecht und keiner kann so recht helfen.
In Bezug auf Deine momentane Situation und deine Krankheitssymptome kann ich Dir leider nicht so viel sagen. Du beschreibst es ja wie eine Zwangsstörung und das mit dem Bickkrämpfen scheinen ja Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten zu sein, die man öfter bei Psychosen verwendet. Da gibt es aber schon ein Gegenmittel das man nehmen kann. - Manche Psychiater geben das nicht so gerne wegen weiterer Nebenwirkungen, die dann wieder möglich sind. Wenn Du aber das Gefühl hast, dass die Menschen mit denen du zu tun hast, unmotiviert sind und sich gar nicht für Dich einsetzen wollen, dann ist das eine schlechte Sache, weil man dann ja auch selbst nicht motiviert werden kann, etwas an der eigenen Lage zu ändern. Auf er anderen Seite kommt es natürlich auch auf Dich und Deine Bereitschaft zu Veränderungen an. Könntest Du Dir eine andere Klinik suchen ? Vielleicht eine LWL Klinik oder eine Klinik der Alexianer ? Der LWL und die Alexianer versuchen, auch Menschen zu helfen, die ziemlich große Probleme haben, und bleiben da auch motiviert. Aber Du musst natürlich auch gut mit arbeiten!
Leider kannst Du nicht nochmal zu uns in die Klinik kommen, weil wir ja nur Plätze für Kinder und Jugendliche haben und Du schon lange erwachsen bist. Ich wünsch Dir, dass Du einen guten ambulanten Psychiater und eine passendere Klinik bei Euch im Ruhrgebiet findest, die gut mit Dir zusammen arbeiten können und denen Du vertrauen kannst und deren Ratschlägen Du dann auch folgst.
Viele Grüße und viel Glück für die Zukunft !
Dr. Falk Burchard
Chefarzt
PS.: Die Namen der Krankenhäuser in denen du warst, haben wir in unserem Gästebuch weg gelassen, weil wir nicht andere schlecht machen wollen.
L. M. schrieb am 05.05.2021:
Liebe Leser/innen, Ich war Anfang diesen Jahres aufgrund von Depressionen und Zwangsstörungen für ca. 11 Wochen auf der 21B2 und habe dort endlich die Hilfe bekommen, die ich dringend brauchte. Sowohl die Psychologen und Ärzte als auch die Betreuer und Lehrer haben mir ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen gegeben. Die Mitarbeiter haben es geschafft, mich an meinen schwierigsten Tagen zum Lachen zu bringen und haben mir geholfen, endlich wieder zurück uns Leben zu finden. Ich denke gerne an die Zeit zurück und bin unbeschreiblich dankbar! Liebe Grüße, L.M.
L. K. schrieb am 05.05.2021:
Ich grüße die Station B2.
Anonym schrieb am 14.03.2021:
Nachricht: Hallo. Ich wollte mich nochmal bei generell allen bedanken die in meiner schweren psychischen Zeit für mich da waren Die mich aufgebaut haben und mir geholfen haben zurück ins Leben zu finden. Ich vermisse euch. Die größten Danksagungen gehen raus an Frau Meywe und Herr Grothe aus der KJP Paderborn Station 1a.
J. D. schrieb am 21.02.2021:
Liebe Leserinnen und liebe Leser, Ich war letztes Jahr im November 2020 und im Januar 2021 dort auf der 21 B2. Ich bin so froh das ich da war, da ich ein ganz neuer und besonderer Mensch geworden bin. Die Patienten und Therapeuten sind einzigartig und total toll!! Ich habe in den 7 Wochen neue, tolle und vor allem besondere Menschen kennen gelernt und so ein mein Herz geschlossen. Es ist wie eine Familie und ein zusammen halt. Ich kann jedem von euch raten der an einer psychischen Erkrankung erkrankt ist euch dort in der Klinik Hilfe zu holen. Sie ist ausgezeichnet und die Therapien sind auch toll und Empfehlungswert. Ich werde die Zeit mit euch und die wunderbaren Momente die wir alle zusammen hatten vermissen. Alles gute!!
A. M. schrieb am 01.02.2021:
Hallo, ich war in den 80iger Jahren bei Ihnen. Mißbrauch war damals ein Tabu, leider auch in Marsberg. Selbstverletzungen wurden noch nicht so gut behandelt. Die Station 21b war meine erste Station, später die 24 (die war damals noch sehr neu). Erschreckend fand ich, die vielen Patienten, die bereits 16 Jahre u länger dort waren. Ich habe viele Bereiche über freiwillige Praktika kennengelernt (es gab damals eine eigene Malerei, eine Wäschekammer und natürlich das Sozialzentrum. Dort habe ich lange mitarbeiten dürfen (Thekendienst nannte es sich). Einen Arzt auf der 24 fand ich sehr schlimm, aber zum größten Teil war die 24 damals schon sehr gut. Mich würde interessieren, ob es noch Unterlagen gibt und man diese einsehen kann. Ich führe heute ein selbstständiges Leben, arbeite u bin politisch aktiv. Es war ein Teil meiner Jugend, die ich in Marsberg verbracht und erlebt habe (über 3 Jahre). Jetzt mit 50 denkt man doch häufiger zurück. Nicht immer mit Freude, aber auch nicht im Groll. M.f.G. AM
Antwort von Chefarzt Dr. med. Falk Burchard:
Liebe(r) A.M.,
im Laufe der Zeit hat sich hier Vieles sehr verändert. Ich weiss aus früheren Berichten anderer ehemaliger Patienten und auch von älteren Mitarbeitern in etwa, wie es hier damals gewesen sein muss. Und ja, viele Patienten blieben jahrelang in der Klinik. Heute kommen viele Patienten nur für einige Tage, in der Krise, wenn es ihnen ganz schlecht geht, andere kommen aber auch zur längerfristigen Therapie, das sind dann meistens 4-8 maximal 12 Wochen. Nur ganz wenige Patienten, die wirklich sehr krank sind, bleiben mehrere Monate oder gar ein halbes Jahr. Und gerade das Thema früherer Traumatisierungen und deren Folgen spielt bei den Problemen oft eine große Rolle. Wir können heute ganz anders, viel aktiver und oft wirklich störungsauflösend mit solchen Dingen umgehen, als dies damals der Fall war, als Sie hier gelebt haben. Damals war ein stabiles und geregeltes Lebensumfeld, das geboten wurde das wesentliche therapeutische Mittel, heute haben wir ganz viele Methoden und Möglichkeiten.
Zu Ihrer Frage: Unterlagen gibt es noch und man kann sie auf Verlangen auch einsehen. Sie müssten sich schriftlich an mein Büro wenden und möglichst gleich eine Kopie Ihres Personalausweises mit schicken, Ihre Telefonnummer angeben. Dann melden wir uns telefonisch und wir klären, auf welchem Wege Sie Einblick bekommen können. Manchmal schicken wir Auszüge aus den Akten an aktuelle behandelnde Therapeuten, manchmal begleite ich auch selbst eine Akteneinsicht hier im Haus. Manche der ganz alten Akten sind allerdings auch in Münster im Archivamt gelagert.
Viele Grüße und alles Gute
Dr. Falk Burchard
Chefarzt
M. S. schrieb am 27.01.2021:
Sehr geehrte/r Leser/innen, Ich war im Herbst des Jahres 2020 auf der Station 21B2. Mein aufenthalt dauerte sieben Wochen und war schneller vorbei als ich dachte. Es war eine sehr schöne Zeit und hat mir wirklich sehr geholfen mit meinen Problemen umzugehen. Die Betreuer sind alle sehr nett und einfühlsam und schaffen es einen immer wieder zu motivieren. Auch die Therapeuten sind sehr verständnisvoll und haben sehr gute Tipps wie man mit seiner Symptomatik umgehen kann. Am besten war jedoch der Kontakt zu den anderen Patienten, da man sich durch diese wie in einer Familie gefühlt hat und wir immer viel gelacht haben. Zusammen gefasst war es eine sehr schöne Zeit und Ich würde jedem der psychische Probleme hat raten eine Klinik wie diese aufzusuchen. Ich vermisse alle Menschen aus dieser Zeit sehr und bin unbeschreiblich dankbar, dass ihr mir so geholfen habt. LG Bartmann.
J. M. schrieb am 25.01.2021:
Hallo liebe Leser und Leserinnen,
ich möchte euch meine sehr positive Erfahrung in der Klinik nahebringen. ich selbst bin mit einem traumatischem Erlebnis und Depressionen in die Klinik gekommen. ich muss sagen dass ich mich seit Tag 1 direkt aufgenommen und wohlgefühlt habe. Jeder Betreuer, Psychologe oder andere Mitarbeiter haben mich wirklich immer sehr sehr gut und emphatisch behandelt. ich hab wirklich seit langem ein Gefühl von Geborgen- und Sicherheit verspürt. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, einen Platz bekommen zu haben, natürlich war ich anfangs durch ein paar gewisse Vorurteile verunsichert, aber ich persönlich kann euch sagen, wenn ihr Hilfe braucht und euch auch auf Hilfe einlassen wollt und könnt, ist diese Adresse meiner Meinung nach die beste Ansprechstation. ich möchte mich mit der Nachricht nochmal herzlichst für alles bedanken und ich wollte euch noch sagen, dass ich euch in der kurzen Zeit echt stark ins Herz geschlossen habe und euch im nachhinein sehr vermisse.