Die meisten in der Jugendforensik betreuten Jugendlichen waren in ihrer Kindheit Risikofaktoren ausgesetzt die zu problematischen Persönlichkeitsentwicklungen geführt haben. Diese Risikofaktoren können einschlägige Erfahrungen durch beispielsweise Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch und im allgemeinen zerrissene Biografien sein. Auch kann ein Konsum gewaltlastiger Medien durch die Orientierung an ungünstigen Vorbildern ein Risikofaktor sein. Oftmals wiesen die Patienten bereits in ihrer Kindheit physiologische kindliche Expansivität und Aggressivität auf, welche bis ins Jugendalter nicht „gezähmt“ werden konnte. Eine Verhaltensstörung in verschiedenen Bereichen wie Gewalt, Sexualität, Brand, Diebstahl und Mobbing und in verschiedenen Ausprägungsgraden kann häufig das Resultat dieser kindlichen Entwicklung sein. So haben die meisten Jugendlichen in der Jugendforensik schwere strukturelle Persönlichkeitsentwicklungsdefizite, -retardierungen oder –störungen sowie ausgeprägte Bindungsdefizite/–störungen oder Traumafolgestörungen.
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